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Musikalität in Korea

Das hat mich schlicht umgehauen: Der folgende Ausschnitt zeigt drei Kandidatinnen und einen Kandidaten bei einer Talentshow in Korea (ähnlich den diversen Superstar-Derivaten). In einer frühen Runde mussten jeweils zwei Kandidaten (hier die Mädchen und der Junge) zusammen ein Stück erarbeiten und gemeinsam präsentieren. Ihre Aufgabe: „Man in the Mirror“ von Michael Jackson.

Es sei bemerkt, dass sie sich alles selber ausdenken und erarbeiten mussten, es gab keinerlei Vorlagen etc.! Harmonien, Stimmen, Arrangement – alles mussten sich die Schülerinnen und der Schüler selber überlegen! Und natürlich dann auch noch selber singen und spielen!

Heraus gekommen ist der folgende Beitrag, von dem nicht nur die anwesenden studierten Musiker und millionenschweren Produzenten, sondern auch hochrangige Komponisten und Studiomusiker anerkennend festhalten müssen, sie würden das in dieser Form und Perfektion selber überhaupt gar nicht hinbekommen!

Übrigens: Sie sind alle später ausgeschieden! Die musikalische Messlatte hängt halt hoch in Korea!

Schaut und vor allem hört es Euch selbst an. Die ganze Folge findet sich bei YouTube unter diesem Link.

25. Dezember 2014, 15:35Ansage / TipsPDFKommentare


Mein Handtuch Mach's gut - und danke für den Fisch!

Heute vor 5 Jahren starb einer meiner absoluten Lieblingsautoren – Douglas Adams. Per Anhalter durch die Galaxis zu lesen ist eines der erhebensten Momente meiner „Lesezeit“ gewesen. Seine Gedanken, Ideen und sein großartiger Humor haben mich nachhaltig berührt. Ich habe seine vierbändige Trilogie in fünf Bänden verschlungen und erlebte alle Gemütsregungen von nachdenklich versunken bis lauthals lachend (im Zug mit einem wiederholten Lachkrampf).

Wer hat nicht schon mal etwas gehört von der Antwort auf die Frage aller Fragen – der Frage nach dem Leben, dem Universum und dem Rest? Selbst Google kennt sie: 42. Und dieser Tage wird man wieder unzählige Leute mit einem Handtuch ihren Alltag bestreiten sehen – dem unverzichtbaren Utensil eines interstellaren Reisenden. „Keine Panik!“ prangt dick auf dem Reiseführer – wer Ihn nicht kennt sollte diese gravierende Lücke umgehend füllen. Es ist in meinen Augen eine absolute Pflichtlektüre, wiewohl ich weiß, daß es auch Leute gibt, die mit gerade diesen Romanen nicht so viel anfangen können. Aber herausfinden sollten Sie es selber.

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11. Mai 2006, 10:41Gedanken / TipsPDFKommentare [3]


BubbleTrouble Von schlafraubenden Blasen

Einen kleiner Nachtrag zum vorherigen Beitrag muß ich aber dann doch noch loswerden. Auch wenn ich selten spielte und spiele und trotz meines Favoriten Esprit bin ich in jüngster Vergangenheit endlich mal wieder einem Vertreter dieser Sparte begegnet, welcher mich nachhaltig am Rechner fesseln konnte. Die Rede ist von BubbleTrouble. Es fällt wie auch Esprit in die Kategorie Geschicklichkeitsspiel und weiß durch ein einfaches aber süchtig machendes Prinzip zu begeistern. Man bewegt einen kleinen Fisch durch die zahlreichen Level, um durch das Schubsen von Luftblasen dem herum schmimmenden Getier den Garaus zu machen. Neben der liebevollen Gestaltung und Vertonung sticht der extrem hohe Suchtcharakter hervor, welcher mich schon manche nächtliche Stunde gekostet hat. Ich will gar nicht viel mehr dazu erzählen, schaut es Euch lieber selber an. Bei Ambrosia Software findet Ihr alles Wissenswerte. Aber seid gewarnt: Suchtgefahr!

28. April 2006, 02:24Computer / TipsPDFKommentare


Esprit - Spiel für den Atari Selten wieder so genial gespielt

Wenn gleich ich nie ein großer Spieler war (schon in der Jugend sind Skat und Konsorten an mir vorbei gegangen, ohne das wir einander irgendein Interesse geschenkt haben) – schafften es in meiner Computer-Laufbahn doch einige wenige Spiele, mich überhaupt erst zu interessieren und dann auch noch dauerhaft zu fesseln. Mein erstes Programm war eines davon: Esprit für den Atari ST! Kennt das noch jemand? Die kleine Kugel, welche man durch eine physikalisch weitestgehend korrekt „funktionierende“ Welt schieben mußte um Aufgaben zu lösen, die man zudem erst einmal selber „erkennen“ mußte. Das pappene Hexaflexagon, zusammen mit dem ebenfalls beiliegenden Instant-Kaffee (der war bereits in der zweiten Nacht aufgebraucht!) und der aus wenigen Sätzen bestehenden „Anleitung“, welche einen darauf hinwies, daß man alles Wichtige schon erfahren werde, einfach mal anfangen.

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23. April 2006, 19:27Tips / ComputerPDFKommentare [1]


Apple Mac World Expo San Francisco 2006

Nur noch wenige Minuten, dann beginnt in San Francisco die Keynote von Steve Jobs zur Mac World Expo 2006. Und wie jedes Jahr sitzen tausende Fruchtfreunde vor den Rechnern und freuen sich auf dieses Ereignis – mich eingeschlossen. Leider gibt es dieses Jahr keinen Live-Videostream von der Veranstaltung, jedoch finden sich reichlich Newsticker im Netz, welche im Minutentakt von dieser grandiosen Schau und dem immer beeindruckenden Auftritt des Firmenchefs berichten. (Z.B. bei macnews oder mactechnews) Kurz nach der Keynote ist dann der Videostream abrufbar und man sollte ihn sich ansehen, um verstehen zu können, daß Eintrittskarten für dieses Ereignis mittlerweile weit höher gehandelt werden als alles was man in der Musikwelt an Konzertkarten bekommen kann und will. Also meine Empfehlung: Dringend ansehen!
Und nun muß ich selber weg – ab zu den Newstickern und fiebern.

10. Januar 2006, 18:01Computer / TipsPDFKommentare [1]


Ustinov auf dem Buchcover „Vorsicht! Vorurteile“ Sir Peter Ustinov - Achtung! Vorurteile

Beim Stöbern in einer Bahnhofsbuchhandlung fiel mir ein Buch von Sir Peter Ustinov in die Hände, welches ich umgehend zur Lektüre der nächsten Stunden und Tage im Zug auserkor. Die Entscheidung fiel mir nicht schwer, war und ist mir dieser praktizierende Weltbürger und Menschenfreund ausgesprochen sympathisch und in vielen Dingen ein echtes Vorbild. Hätte mich jemand gefragt, mit wem ich mich gerne einmal treffen und ausgedehnt unterhalten möchte, Sir Peter Ustinov wäre ohne Frage meine erste Wahl gewesen. Leider wird es eine solche Gelegenheit nie geben, ist er doch vor kurzem verstorben. Ich bedaure dies als großen Verlust und erfreue mich stattdessen weiterhin an seinen Gedanken, Worten und Taten.
„Achtung! Vorurteile“ ist sein erstes und meines Wissens auch das einzige Buch, welches der vielsprachige Ustinov in Deutsch schrieb und 2003 veröffentlichte. Dieses aus kleinen Episoden, Gedanken und Anekdoten bestehende Buch ist in seiner Leichtigkeit ein flammendes Plädoyer gegen das Vorurteil. Ustinov schöpft aus seinem riesigen Schatz an Lebenserfahrungen und erzählt von Gedanken, Begebenheiten und Anekdoten der Geschichte und seines Lebens. Dabei hebt er nie den Zeigefinger des Besserwissers sondern erzählt mit dem ihm eigenen Augenzwinkern und bringt neben dem Schmunzeln den Leser ganz leise und angenehm zum Nachdenken.

16. November 2005, 19:00Tips / GedankenPDFKommentare [2]


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